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Tipps: Hier bekommst du Unterstützung

Offene Ohren für dich und deine Probleme

Jede und jeder hat manchmal Probleme, Sorgen oder Ängste. Mit kompetenter Unterstützung kannst du aber jede Krise meistern. Es gibt verschiedene Personen und Beratungsstellen, an die du dich in schwierigen Situationen wenden kannst.

Anlaufstellen in deinem direkten Umfeld

Wenn du ein gutes Verhältnis zu deiner Familie oder auch enge Freundinnen und Freunde hast, kannst du dich zuerst an sie wenden. Sie kennen dich gut und können dir deshalb oft hilfreiche Ratschläge geben.

In der Schule sind Beratungslehrkräfte und Schulpsychologinnen und -psychologen für dich da. Sie hören dir aufmerksam zu und haben Erfahrung in verschiedenen Themenbereichen. Dabei muss es nicht unbedingt um die Schule gehen. Die Kontaktdaten bekommst du im Sekretariat oder bei deiner Lehrkraft.

Du bist schon in der Ausbildung? Dann ist deine Ausbilderin oder dein Ausbilder die erste Anlaufstelle. Sie oder er hat eine Fürsorgepflicht für dich. Hier kannst du beispielsweise Probleme mit Kolleginnen oder Kollegen ansprechen oder dich melden, wenn du dich mit einer Aufgabe überfordert fühlst. Übrigens: Auch an Berufsschulen gibt es Beratungslehrkräfte und Schulpsychologinnen und -psychologen.

Hilfe von außerhalb

Für Probleme, bei denen du dich nicht an jemanden wenden möchtest, den du kennst, gibt es verschiedene Beratungsstellen. Die Mitarbeiter/innen unterliegen der Schweigepflicht und dürfen somit nicht mit anderen über dich und dein Problem sprechen, auch nicht mit deinen Eltern.

Anonym, also ohne deinen Namen zu nennen, kannst du beim Kinder- und Jugendtelefon von Nummer gegen Kummer anrufen. Wenn du lieber mit jemandem in deinem Alter sprechen möchtest, gibt es hier auch junge Beraterinnen und Berater zwischen 16 und 27 Jahren. Die Nummer gegen Kummer erreichst du kostenlos von Montag bis Samstag zwischen 14:00 und 20:00 Uhr unter 116 111.

Für Fragen rund um Beruf und Ausbildung gibt es Jugendberufsagenturen. Die Beraterinnen und Berater dort helfen dir z.B. bei der Suche nach einer passenden Ausbildung. Auch bei Problemen in der Schule, Ausbildung oder zu Hause sind sie für dich da. Jugendberufsagenturen gibt es in den meisten großen Städten. Frag bei deiner Agentur für Arbeit nach der Dienststelle in deiner Nähe. Dazu kannst du auch das Kontaktformular der Bundesagentur für Arbeit nutzen.

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