Burger menu navigation

Job inside: Baustoffprüfer/in

Achtung (Straßen-)Kontrolle!

Antonius ist im 3. Ausbildungsjahr zum Baustoffprüfer beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Er prüft zum Beispiel auf einer Baustelle, ob der Boden tragfähig ist. Dabei trägt er Verantwortung für das Leben und die Gesundheit von Menschen.

Porträtbild von Antonius

Antonius:

Baustoffprüfer

planet-beruf.de: Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Antonius: Ich wollte nach der Schule etwas im Bereich Straßenbau machen. Die Agentur für Arbeit hat mir daraufhin die Ausbildung zum Baustoffprüfer empfohlen.

planet-beruf.de: Was sind deine Aufgaben als Baustoffprüfer?

Antonius: Grundsätzlich gibt es drei Bereiche, die wir als Baustoffprüfer in der Schule lernen: Beton, Asphalt und Geotechnik. Im Ausbildungsbetrieb arbeitet man allerdings meistens nur in einem Bereich. Ein Großteil der Arbeit findet im Labor statt. Aber man geht auch öfter raus auf Baustellen, um dort selbst Proben zu nehmen. Im Labor werden diese Proben untersucht, Messungen durchgeführt und die Ergebnisse dann ausgewertet und dokumentiert.

"Wir tragen einen Teil der Verantwortung bei Sicherheits- und Umweltfragen."

(Antonius)

planet-beruf.de: Was findest du besonders interessant?

Antonius: Man lernt, wie vielseitig unser Boden ist. Es ist interessant zu sehen, woraus er besteht und wie flexibel er ist.

planet-beruf.de: Welche Verantwortung trägst du bei diesem Beruf?

Antonius: Wir kontrollieren die Mineralien, aus denen Böden bestehen. Diese Materialien bilden die Grundlage für das Fundament, worauf unsere Häuser stehen, unsere Autos fahren und worüber wir täglich laufen. Wir tragen damit einen Teil der Verantwortung bei Sicherheits- und Umweltfragen.

Das Wichtigste zum Beruf

Tätigkeiten: Baustoffprüfer/innen kontrollieren die Herstellung von Baustoffen. Sie prüfen auch die Eigenschaften von verschiedenen Materialien, wie zum Beispiel Böden.

Ausbildungsform: duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Zugangsvoraussetzungen: Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben.

Mehr Verantwortung durch Weiterbildung

Nach deiner Ausbildung kannst du dich beruflich weiterbilden. Es gibt zum Beispiel die Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Werkstofftechnik oder als Techniker/in der Fachrichtung Bautechnik.

Seite bewerten:

Stand: